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Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Tue Aug 31, 2021 6:59 am
by Salon_Horn
Danke für die sehr hilfreichen Beiträge. Ich überlege, den HP für 200 € anzuschaffen. Auf jeden Fall werde ich abschließend berichten.
Grüße
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Tue Aug 31, 2021 7:20 am
by gosia
Hallo j2mcgreg,
j2mcgreg wrote: Mon Aug 30, 2021 7:10 pm
Laut dem HP Developers Portal, dem Link, den ich oben gepostet habe, funktioniert der HP LaserJet Pro M15w nicht mit Linux.
ich bin verwirrt und wahrscheinlich Salon_Horn auch. Warum wird dann der HP LaserJet Pro M15w auf hplip als funktionierend gelistet?
Code: Select all
https://sourceforge.net/p/hplip/news/2018/04/hplip-3184-release-notes/
Und auf
Code: Select all
https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/supported_devices/index?language=en
steht bei HP LaserJet Pro M15w unter "Supportlevel" (4. Spalte nach dem Druckernamen) "Full".
viele Grüße gosia
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i am confused and probably Salon_Horn is too. Then why is the HP LaserJet Pro M15w listed as working on hplip?
And on
https://developers.hp.com/hp-linux-imag ... anguage=en, HP LaserJet Pro M15w says "Full" under "Support Level" (4th column after printer name).
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Tue Aug 31, 2021 9:24 am
by j2mcgreg
ich bin auch echt verwirrt. Ich habe drei Computer: zwei Laptops, auf denen MX ausgeführt wird, und ein Tower, auf dem Win 10 ausgeführt wird. Auf meinem Test-Laptop, den ich benutzt habe, als ich gestern Abend gepostet habe, stand, dass der M15w nicht mit Linux funktioniert. Sowohl auf meinem HP Probook als auch auf meinem Win 10-Desktop steht jedoch, dass der M15w mit Linux funktioniert. Außerdem kann ich heute Morgen mit meinem Test-Laptop überhaupt nicht auf die HP Developer-Site zugreifen, aber mit den anderen beiden funktioniert es einwandfrei. Meine Schlussfolgerung ist, dass ich Sie in die Irre geführt habe und entschuldige mich und dass mein Testlaptop ernsthafte Probleme hat.
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Tue Aug 31, 2021 2:35 pm
by gosia
Hallo j2mcgreg,
j2mcgreg wrote: Tue Aug 31, 2021 9:24 am
entschuldige mich
Danke, ist aber kein Problem. Jeder irrt sich mal.
viele Grüße gosia
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Wed Sep 01, 2021 3:57 am
by Salon_Horn
Hi Kulmbacher,
welcher Drucker von Brothers ist das?
Grüße
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Wed Sep 01, 2021 4:55 am
by wahnsinn
Hallo Salon_Horn,
neben HP, Epson unterstützt Brother auch das Betriebssystem Linux.
Unter diesem Link kannst du erfahren, wie du die jeweiligen Treiber der Drucker installieren kannst:
https://mxlinux.org/wiki/hardware/printer-drivers/.
Aber bitte immer vorher auf den jeweiligen Seiten der Hersteller nachschauen, ob für das gewünschte Modell auch Linux-Treiber vorliegen.
Mit dem Script von fehlix (einer der Entwickler von MX) läuft die Installation der Treiber von Brother automatisch durch. Das dürfte wohl die einfachste Methode bei Brother-Geräten zu sein.
Such doch einfach mal im Forum mit den Begriffen "Brother Printer Laser" nach entsprechenden Forumsbeiträgen. Da findest du bestimmt einige Treffer mit den Modellnamen von Brother, die schon erfolgreich mit MX eingerichtet worden sind.
Liebe Grüße und bleib gesund.
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Wed Sep 01, 2021 10:57 am
by abc987cba
Benutze MX Linux mit KDE Plasma seit Ende letzten Jahres. Funzt bemerkenswert unproblematisch. Auch der Drucker ein S/W Laser von Lexmark, B2338 war im Frühjahr 2020 ein Auslaufmodell zum Tiefpreis auf deren Webseite. Die Erkennung lief irgendwie vollautomatisch. Druckt einfach. Von WIN10, Android Phone und Linux. Ubuntu, Suse Leap und halt auch dies MX. Alles über WLAN über den Router oder dem Android Phone direkt (obwohl er kein Wifi Direkt Logo hat), das macht wohl die App auf dem Phone. Der Drucker hat noch nie ein Druckerkabel gesehen, auch nicht zur Einrichtung. Obwohl es in Foren (ZB Amazon) von Menschen wimmelt die das für unmöglich halten und retournieren.. Gestern hat er erstmals unter MX gezickt. Musste in der Statusleiste die Druckliste anklicken. Da stand "Drucker angehalten>" > angeklickt und ab gings. Ist halt ein Profigerät. Was auch dien Qualität der Tonerkasetten betrifft. Nach Monaten mal wieder drucken? Null Probleme. Nur, der Toner ist sauteuer, OEM Alternativen gibt es nicht. Und die Kapazitätsangaben kannst Du glatt halbieren. Dazu schwankt die Verfügbarkeit. Der bekannte preiswerte Brother (mit geschlossener Papierschublade und Dublexdruck: beides ein Muss!) wird auch im Vergleich bei der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) sehr empfohlen. War eigentlich meine 1. Wahl aber damals im Coronabreakdown kurz vorm Lockdown überall ausverkauft, nicht lieferbar. Da war der Lexmark meine Rettung, kam in 4 Tagen aus USA, kein Zoll kein Porto für 100€. Für den Brother gibt es sehr preiswerte OEM Tonerkasetten. Wie sich das Pulver darin bei seltenen Einsatz verhält weiss man nicht. Habe früher mit Samsung OEM Kartuschen eher durchwachsene Erfahrungen gemacht. NUR GENERELL für Linux (egal welches): die Druckertreiber erreichen nicht die Qualität von Windows und auch der Android-App von Lexmark (Die Mopia Druckerapp -herstellerübergreifende Initiative der Druckerindustrie- tat es bei mir nicht auf dem Phone). Bei Texten nicht so gravierend, bei Grafiken, Diagramme, Zeichnungen und Fotos schon sehr. Bei manchen Dingen kommt Linux einfach nicht aus dem Bastelstatus raus.. Wenn an den Kampf um den Farbdruck zurück denke.. wie die Anhänger der reinen Leere über HP herfielen.. Ohne die unfreien Samsungtreiber wäre mein Farblaser der Firma unbrauchbar gewesen unter Linux. Dann nahm Samsung sie zurück und ich druckte halt wieder unter Windows..
Besorg Dir den Brother mit Rückgabemöglichkeit, also online. Der ist auch Wifi Direct ausgewiesen. Die preiswertere Ausführung hat keinen Druck-Kabelanschluss für ca. 150€. Mit der Buchse an die 200€.
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Wed Sep 01, 2021 11:45 am
by abc987cba
Nachtrag, genaueres von der Brother Webseite zu deren Druckern, JEDOCH ALLESAMT NICHT LIEFERBAR!!! Ja die Chipkrise..
HL-L2310D, Duplex & USB, kein WLAN, 112€
HL-L2350DW, Duplex & WLAN, 154€
HL-L2370DN, Duplex & LAN, kein WLAN, 194€
Alternativ ein Lexmark und lieferbar auf deren Webseite, Lexmark.de:
B3340dw, Duplex & WLAN, 221€ mit 1500 Seiten Kasette. Wie bereits gesagt ist die Kapazität eher weniger.
Eine lieferbare 3000 Seiten Kasette kostet 120€. Keine Versandkosten, kein Zoll. Der Drucker hat 1 Jahr Garantie.
Ich bekam letztjährig eine Verlängerung auf 3 Jahre auf Antrag. Die sind bei Brother Standard (wenn man den einen bekommt).
Ein 10kg Qualitätsgerät das funktioniert.
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Thu Sep 02, 2021 8:26 am
by cinclus
Salon_Horn wrote: Tue Aug 31, 2021 6:59 am
Ich überlege, den HP für 200 € anzuschaffen.
Ich stand jetzt vor der gleichen Entscheidung. Allerdings ist der von Dir genannte FS-1041 ein Windows-Drucker und deshalb für Linux ungeeignet. Das erfährt man über die Spezifikation seiner Druckersprache/Emulation, nämlich GDI.
Man braucht unter Linux einen Postscript/PCL-6-fähigen Drucker,
z.B. ECOSYS P2235dn/ECOSYS P2235dw für 215/234€,
oder gebraucht z.B. ECOSYS P2135dw für ca. 110-130€, für die es selbstverständlich von Kyocera Linux-Treiber gibt.
Gebraucht und neu sind die Kyoceras interessant wegen der hohen Lebensdauer (ca. 100.000 S.) der Bildtrommel. Sie besitzen dafür das Weltpatent. Vergleiche das mal mit den Laufzeiten der Konkurrenz.
Ich habe jetzt einen gebrauchten ECOSYS P2135dn mit einer Nutzung von 18.000 Drucken von einem Ebay-Händler für 106€ gekauft.
P.S. Muss natürlich 100.000 S. nicht: 100.000h heißen.
Re: Laserdrucker für MX-Linux gesucht
Posted: Thu Sep 02, 2021 1:21 pm
by abc987cba
Ach ja die gute alte GDI Geschichte... Zum Glück geht das Leben weiter... Erst mal, mein Fehler das Drucktreiber-Syndikat nennt sich MopRia, Webseite unter mopria.de, andere Sprachen lassen sich einstellen. Empfehle englisch: umfassender kompetenter und sachlicher. Mopria dreht sich ursächlich um mobiles Drucken auf verschiedenster Hardware.
Nun zum Drucken: siehe diesen LInk:
https://manpages.ubuntu.com/manpages/di ... ess.1.html (der Artikel ist von 2019).
Es geht da um "driverless printing" also zum drucken ohne Treiber. DRIVERLESS - PPD generator utility for driverless printing.
In dem englischsprachigen Artikel wird der Ort dieses Tools angegeben: /usr/lib/cups/driver/. OK, Ubuntu basiert auf Debian wie auch MX Linux. Was nicht bedeutet das es identisch ist, zB in der Dateistruktur. Jedoch in diesem Fall haben wir Glück. Auch die im Artikel angesprochene benötigte IPP Communcation zum Drucker scheint vorhanden. Und der symbolische Link von/usr/bin/ aus damit auch der User was davon hat, nicht nur der Root. Es druckt.
Jetzt mal zur Werbung: Ohne Frage sind Kyocera Drucker hochwertige und langlebige Geräte. Auch Lexmark verbaut langlebige Belichtungseinheiten angegeben mit 60T. Und sie sind preiswert, die Hälfte einer Tonerkartusche. Belichtungseinheit und Kartuschen sind im Austausch mit Rückgabe. Und der deutschsprachige Telefonsupport (kostenlos aus USA, nicht wundern wenn die Ansprechperson um 9h MEZ etwas verschlafen wirkt es ist die Nachtschicht, weil sie sitzt in Lexington, Kentucky > LEXmark - LEXington) ist superfreundlich, kompetent gut geschult. Und sie lassen nicht locker bis zur Lösung des Problems, sie vergessen dich nicht. Auch nicht beim kleinen Privatkunden an dem wohl kaum etwas zu verdienen ist.