virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

Message
Author
loik
Posts: 2193
Joined: Wed Dec 12, 2018 2:01 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#31 Post by loik »

Hallo, Gosia.

Danke für die Bestätigungen zu guestfsd und zu den Rechteproblemen mit 9p.

Also, ist mein Hauptproblem in MX-23 das Fehlen von virtiofsd und die Frage, wieso ? und wie zu korrigieren ?

Rechte:
Lehre einem Menschen das Fischen.
Finde ich gut und richtig.
Ist für mich aber so komplex, das ich aus all den Informationen gar nicht herausfinde, wie rum ich die Angel halten muss.

Gefunden habe ich

Code: Select all

ls -l
Habe mit Thunar den entsprechenden Ordner geöffnet und dann in die Fensterfläche geklickt und gewählt "Terminal hier öffnen".
Dann habe ich dort eingegeben

Code: Select all

ls -l
und die Kryptischen rwx-Auskünfte erhalten, die ich trotz der Anleitungen erst mal noch nicht in der Lage bin zuzuordnen bzw mir in den Zahlenkode zu übersetzen.
( Das ich weiß, dass r für Lesen, w für Schreiben und x für Ausführen steht, ist eine Grundvorraussetzung, ja, hilft mir aber bisher noch nicht beim entschlüsseln bzw übersetzen in Zahlenwerte )
Einen Befehl, der die bestehenden Rechte im Zahlenwert ausgibt, konnte ich nicht finden.

Erst mal ein schöne und entspannte Ostertage.




Hallo, pbear.
Dir ebenfalls danke für deine Tests.

Ja, das ist nicht nur bei Virt-Manager eine Qual, für den User, herauszufinden, welche Pakete relevant sind und welche unnötiger Ballast.

Synaptic scheint ja schon mal grundsätzlich zwingende Abhängigkeiten zu berücksichtigen und installiert die dann auf Zustimmung mit.

In MxPi kann man einen Haken setzen "Auch empfohlene Pakete installieren".

Und in MX-Tweak kann man unter "Sonstiges" per Hakensetzen festlegen "apt installiert zusätzlich empfohlene Pakete als Abhängigkeiten"

Und wenn man sich in MxPi eine Anwendung aus den "Beliebten" heraussucht, habe ich den Eindruck, dass automatisch immer der ganze Wust an Abhängigkeiten mitgeliefert wird.
Meisten passt das.
Aber manchmal ist es wohl doch auch unvollständig.

Aus deinen Installationsauflistungen hätte ich gerne heraus gelesen, was welches das speziell fehlende Paket für virtiofsd sein könnte.
Ist mir aber nicht gelungen.

Ich war natürlich sofort gewillt trotzdem einfach

Code: Select all

sudo apt install --install-recommends virt-manager qemu-system-x86 qemu-utils libvirt-daemon-system
laufen zu lassen.

ABER

Code: Select all

$ sudo apt install --install-recommends virt-manager qemu-system-x86 qemu-utils libvirt-daemon-system
Paketlisten werden gelesen… Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut… Fertig
Statusinformationen werden eingelesen… Fertig
virt-manager ist schon die neueste Version (1:4.1.0-2).
qemu-system-x86 ist schon die neueste Version (1:8.2.1+ds-1~bpo12+1).
qemu-utils ist schon die neueste Version (1:8.2.1+ds-1~bpo12+1).
libvirt-daemon-system ist schon die neueste Version (9.0.0-4+mx23+1).
Die folgenden Pakete wurden automatisch installiert und werden nicht mehr benötigt:
  libpango1.0-0 linux-headers-6.1.0-17-amd64 linux-headers-6.1.0-17-common
  linux-image-6.1.0-17-amd64
Verwenden Sie »sudo apt autoremove«, um sie zu entfernen.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.

Es fehlt anscheinend nichts.


Warum nur existiert bei mir virtiofsd nicht ?
( jedenfalls nicht in /usr/lib/qemu )

loik
Posts: 2193
Joined: Wed Dec 12, 2018 2:01 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#32 Post by loik »

Hallo, Dennis-TW.

Ich bin bisher noch gar nicht dazu gekommen, mich mit deinen beiden Posts genauer zu befassen.
Seis drum, letztlich kommt es drauf an, ob loik hier nochmal antwortet und seine Pläne umsetzen kann. Es ging mir halt nur darum, ob ein Wechsel von VirtualBox zu virt-manager z.B. wegen besserer Performance angedacht ist oder einfach nur so. Für meine Anforderungen sehe ich in der Performance zwischen VirtualBox und Qemu/KVM nämlich keinen Unterschied (auf schneller Hardware), daher gibt bei mir halt die Bedienung den Ausschlag.
Da stimme ich zu.
Wenn es keine Leistungseinschränkungen gibt, dann braucht man nicht den Komfort von VB zu verschmähen.
Ich habe aber auch Einiges an Hardware, wo VB gar nicht mehr will oder gar 32bit-Wirt-Systeme.
Da brauche ich es jeweils auch nicht mit win10 als Gast versuchen, auch nicht in Virt-Manager. Ist klar.
Aber da würde ich sehr wohl auch mal das ein oder andere Linux-ISO starten wollen.

Deshalb brauche ich Austausch-Verzeichnisse, die für bzw. in/mit jedem System funktionieren.

Virt-Manager macht einen derart ausgereiften Eindruck, dass es doch auch hier entsprechend möglich sein sollte.
Mehrere Austausch-Ordner scheint mir nicht das Problem zu sein, soweit von mir zu erkennen.
Mein Problem bleibt die Rechtevergabe bei 9p bzw. das Fehlen von virtiofsd.

Mit Windows als Gast im Virt-Manager werde ich mich befassen, wenn Austausch-Verzeichnisse in Kombination aus Linux in Linux problemlos zu händeln sind.



Zu deinem Link:
Auch ohne Gosias Kritik, hätte ich mich nicht daran versucht.
Zu komplex für mein schlichtes Gemüt.

Aber trotzdem danke, für diese Option.

User avatar
pbear
Posts: 311
Joined: Tue Aug 09, 2022 9:24 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#33 Post by pbear »

loik wrote: Sun Mar 31, 2024 2:52 am Warum nur existiert bei mir virtiofsd nicht ?
Ich weiß es nicht. Dir ist klar, dass virtiosd eine Datei ist, oder? Die Frage wäre also: Welches Paket bringt diese Datei mit?

Ihr Frust ist verständlich. Ich habe das Erlernen von QEMU viele Jahre lang aufgeschoben, da ich aus der Lektüre von Tutorials wusste, dass es schwierig sein würde. OTOH, sobald es installiert und ausgeführt ist, ist es meiner Meinung nach einfacher zu verwenden und zu warten als VirtualBox. Tatsächlich habe ich, wie in meinem ersten Beitrag erwähnt, beschlossen, darauf als mein Hauptvirtualisierungstool umzusteigen, mit Ausnahme der Beibehaltung von VBox für für eine Win10-VM (bessere Grafikunterstützung, wenn man keine separate GPU zum Durchleiten hat) und älteren VMs (nicht). eine Konvertierung lohnt sich, wenn ich VBox installieren möchte). Allerdings ist es eine Ihrer Optionen, „Macht nichts“ zu sagen und bei VBox zu bleiben. Nur Sie können sagen, ob sich die Weiterentwicklung mit Virt-Manager lohnt.

Bitte bedenken Sie, dass es für uns nicht möglich ist, dies aus der Ferne zu diagnostizieren, was für mich doppelt schwierig ist, da ich alles (in beide Richtungen) durch einen Übersetzer laufen lassen muss. Fehler, die Sie erhalten). Ich möchte erwähnen, dass apt Sie in diesem Fall möglicherweise im Stich gelassen hat. Manchmal stolpert es über die Neuinstallation von Paketen mit sehr vielen Abhängigkeiten; Ich habe oft gesehen, dass dies Leuten in Foren mit Wine (dem Windows-Emulator) hilft. Nachdem mein erster Versuch fehlgeschlagen war (ohne „empfohlen“), habe ich versucht, „mit“ neu zu installieren. Angeblich läuft es, aber apt hat die „Empfehlungen“ tatsächlich nicht installiert; Virt-Manager gelöscht und von Grund auf neu installiert; „Empfehlungen“ wurde immer noch nicht installiert. Das Einzige, was funktionierte, war das Zurücksetzen des Systems mit Timeshift. Die „mit Empfehlungen“-Installation verlief sauber, der Virt-Manager funktionierte wie erwartet und der freigegebene Ordner funktionierte. Um zu bestätigen, dass ich beim ersten Mal keinen Fehler gemacht hatte, kehrte ich zu Timeshift zurück und installierte virt-manager ohne „Empfehlungen“. ging schnell, genauso wie die anderen Probleme, aber das gleiche Ergebnis („SpiceClientGtk nicht verfügbar“).

Wenn Sie Timeshift nicht installiert haben, empfehle ich Ihnen, eine Neuinstallation des Systems durchzuführen. Das dauert weniger lange als der Versuch, den Status Ihres Paketuniversums herauszufinden und festzustellen, ob die „Empfehlungen“ von VirtMan vorhanden sind. Installieren Sie entweder Timeshift oder sichern Sie das System mit einer anderen Methode. Versuchen Sie dann erneut, virt-manager zu installieren, und zwar mit meiner Befehlsform (eigentlich nicht meiner, da ich sie von einem erfahrenen QEMU-KVM-Benutzer im Debian-Forum erhalten habe).

------------

Don't know. You realize virtiosd is a file, right? So the question would be, which package brings in that file?

Your frustration is understandable. I put off learning QEMU for many years, as I knew from reading tutorials that it would be difficult. OTOH, once installed and running, I find it's easier to use and maintain than VirtualBox. Indeed, as mentioned in my first post, I've decided to switch to it as my main virtualization tool, except retaining VBox for a Win10 VM (better graphics support if one doesn't have a separate GPU to pass through) and legacy VMs (not worth converting if I'm going to have VBox installed). That said, saying "never mind" and staying with VBox is one of your options. Only you can say whether pushing forward with Virt-Manager is worth the effort.

Please bear in mind, it's not feasible for us to diagnose this at a distance, for me doubly difficult as I have to run everything (both ways) through a translator. Will mention, apt may have failed you in this case. It sometimes stumbles over reinstalling packages with very-many dependencies; I've seen this often helping people on forums with Wine (the Windows emulator). After my first trial failed (without 'recommends'), I tried reinstalling 'with'. Claimed to run, but apt didn't in fact install the 'recommends'; purged virt-manager and reinstalled from scratch; still didn't install 'recommends'. Only thing that worked was reverting the system with Timeshift. With a clean slate, the 'with recommends' installation went through cleanly, Virt-Manager performed as expected, and shared folder worked. To confirm I hadn't made an error the first time, reverted with Timeshift and installed virt-manager without 'recommends'; went quickly, as had figured out the other issues, but same result ("SpiceClientGtk not available").

If you don't have Timeshift installed, I recommend you do a clean system install. Takes less time than trying to figure out the state of your package universe and whether VirtMan's 'recommends' are present. Either install Timeshift or backup the system by some other method. Then try again installing virt-manager, using my form of command (not mine actually, as I got it from an experienced QEMU-KVM user on Debian forum).

User avatar
gosia
Posts: 1128
Joined: Sun Apr 28, 2019 3:43 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#34 Post by gosia »

Hallo loik,
habe nochmal kurz nachgesehen. virtiofsd ist Bestandteil von qemu-system-common. Deshalb hatte ich gefragt, ob Du das installiert hast. Keine Ahnung, warum es bei dir nicht auftaucht. Hast du einen anderen Kernel (vielleicht nur 32-bit), oder was ist da los?
Poste mal die Ausgabe von

Code: Select all

dpkg --search visiofs
Bei mir sieht das so aus:

Code: Select all

dpkg --search virtiofs
qemu-system-common: /usr/share/man/man1/virtiofsd.1.gz
qemu-system-common: /usr/lib/qemu/virtiofsd
qemu-system-common: /usr/share/qemu/vhost-user/50-qemu-virtiofsd.json
linux-image-6.1.0-18-amd64: /lib/modules/6.1.0-18-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
die restlichen Fragen lasse ich erstmal aus Zeitmangel und wegen nicht so bedeutenden Nebenschauplätzen aussen vor.
Aber wenn Du unbedingt die Oktaldarstellung der Dateirechte sehen willst, benutze

Code: Select all

stat DATEINAME
Aber ich finde, wenn man sich noch nicht so auskennt, die ls -l Ausgabe von z.B. rw-r----- intuitiver als die entsprechende Oktalausgabe 640. Das ist allerdings ein anderes Thema.

viele Grüsse gosia

loik
Posts: 2193
Joined: Wed Dec 12, 2018 2:01 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#35 Post by loik »

Hallo, Gosia.
Aber ich finde, wenn man sich noch nicht so auskennt, die ls -l Ausgabe von z.B. rw-r----- intuitiver als die entsprechende Oktalausgabe 640
Wenn es nicht graühisch ist, ist für mich gar nix intuitiv.

Ich wollte nur gerne kontrollieren, ob meine, für den Austausch-Ordner, graphisch erteilten Rechte denn auch real 777 entsprechen.
Dem ist wohl so:

Code: Select all

$ stat AUSTAUSCH_mit_VMs
 Datei: AUSTAUSCH_mit_VMs
 Größe: 4096      	Blöcke: 8          EA Block: 4096   Verzeichnis
Gerät: 8/38	Inode: 57292       Verknüpfungen: 5
Zugriff: (0777/drwxrwxrwx)  Uid: ( 1000/user-mx23-64)   Gid: (64055/libvirt-qemu)
Zugriff: 2024-03-20 18:52:27.632682483 +0100
Modifiziert: 2024-03-31 07:40:35.080415364 +0200
Geändert: 2024-03-31 07:40:35.080415364 +0200
Geburt: 2024-03-17 15:14:30.795807770 +0100
Hast du einen anderen Kernel (vielleicht nur 32-bit), oder was ist da los?
Hast Recht, eine QSI ist überfällig:

Code: Select all

Snapshot created on: 20231222_1428
System:
  Kernel: 6.1.0-18-amd64 [6.1.76-1] arch: x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 12.2.0
    parameters: BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-6.1.0-18-amd64 root=UUID=<filter> ro quiet splash
    init=/lib/systemd/systemd
  Desktop: Xfce v: 4.18.1 tk: Gtk v: 3.24.36 info: xfce4-panel wm: xfwm v: 4.18.0 vt: 7
    dm: LightDM v: 1.26.0 Distro: MX-23.2_x64 Libretto Dezember 22  2023 base: Debian GNU/Linux 12
    (bookworm)
Machine:
  Type: Desktop System: Hewlett-Packard product: HP Compaq Elite 8300 USDT v: N/A
    serial: <superuser required> Chassis: type: 3 serial: <superuser required>
  Mobo: Hewlett-Packard model: 3398 serial: <superuser required> BIOS: Hewlett-Packard
    v: K01 v02.05 date: 05/07/2012
Battery:
  Device-1: hidpp_battery_0 model: Logitech Wireless Touch Keyboard K400 serial: <filter>
    charge: 55% (should be ignored) rechargeable: yes status: discharging
CPU:
  Info: model: Intel Core i5-3470S bits: 64 type: MCP arch: Ivy Bridge gen: core 3 level: v2
    built: 2012-15 process: Intel 22nm family: 6 model-id: 0x3A (58) stepping: 9 microcode: 0x21
  Topology: cpus: 1x cores: 4 smt: <unsupported> cache: L1: 256 KiB desc: d-4x32 KiB; i-4x32 KiB
    L2: 1024 KiB desc: 4x256 KiB L3: 6 MiB desc: 1x6 MiB
  Speed (MHz): avg: 1772 high: 1789 min/max: 1600/2900 scaling: driver: intel_cpufreq
    governor: ondemand cores: 1: 1789 2: 1788 3: 1747 4: 1767 bogomips: 23147
  Flags: avx ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 ssse3 vmx
  Vulnerabilities:
  Type: gather_data_sampling status: Not affected
  Type: itlb_multihit status: KVM: VMX disabled
  Type: l1tf mitigation: PTE Inversion; VMX: conditional cache flushes, SMT disabled
  Type: mds mitigation: Clear CPU buffers; SMT disabled
  Type: meltdown mitigation: PTI
  Type: mmio_stale_data status: Unknown: No mitigations
  Type: retbleed status: Not affected
  Type: spec_rstack_overflow status: Not affected
  Type: spec_store_bypass mitigation: Speculative Store Bypass disabled via prctl
  Type: spectre_v1 mitigation: usercopy/swapgs barriers and __user pointer sanitization
  Type: spectre_v2 mitigation: Retpolines, IBPB: conditional, IBRS_FW, STIBP: disabled, RSB
    filling, PBRSB-eIBRS: Not affected
  Type: srbds status: Vulnerable: No microcode
  Type: tsx_async_abort status: Not affected
Graphics:
  Device-1: Intel Xeon E3-1200 v2/3rd Gen Core processor Graphics vendor: Hewlett-Packard
    driver: i915 v: kernel arch: Gen-7 process: Intel 22nm built: 2012-13 ports:
    active: DP-1,HDMI-A-2 empty: DP-2,HDMI-A-1,VGA-1 bus-ID: 00:02.0 chip-ID: 8086:0152
    class-ID: 0300
  Device-2: DisplayLink USB3.0 Dual Video Dock type: USB driver: cdc_ncm,snd-usb-audio,usbfs
    bus-ID: 4-2.1:4 chip-ID: 17e9:4307 class-ID: 0a00 serial: <filter>
  Display: x11 server: X.Org v: 1.21.1.7 compositor: xfwm v: 4.18.0 driver: X:
    loaded: modesetting dri: crocus gpu: evdi,i915 display-ID: :0.0 screens: 1
  Screen-1: 0 s-res: 6720x1080 s-dpi: 96 s-size: 1778x286mm (70.00x11.26") s-diag: 1801mm (70.9")
  Monitor-1: DP-1 pos: 1-4 model: BenQ FP92Wa serial: <filter> built: 2007 res: 1440x900 hz: 60
    dpi: 90 gamma: 1.2 size: 408x255mm (16.06x10.04") diag: 472mm (18.6") ratio: 16:10 modes:
    max: 1440x900 min: 640x350
  Monitor-2: DVI-I-1 mapped: DVI-I-1-1 pos: 1-2 model: Acer K242HL serial: <filter> built: 2020
    res: 1920x1080 hz: 60 dpi: 92 gamma: 1.2 size: 531x299mm (20.91x11.77") diag: 609mm (24")
    ratio: 16:9 modes: max: 1920x1080 min: 720x400
  Monitor-3: DVI-I-2 mapped: DVI-I-2-2 pos: 2-1 model-id: AGO 0x0001 serial: <filter> built: 2013
    res: 1440x900 hz: 75 dpi: 143 gamma: 0.97 size: 256x192mm (10.08x7.56") diag: 378mm (14.9")
    ratio: 4:3, 5:4 modes: max: 1024x768 min: 720x480
  Monitor-4: HDMI-A-2 mapped: HDMI-2 pos: primary,1-3 model: Acer SB241Y A serial: <filter>
    built: 2022 res: 1920x1080 hz: 60 dpi: 93 gamma: 1.2 size: 527x296mm (20.75x11.65")
    diag: 604mm (23.8") ratio: 16:9 modes: max: 1920x1080 min: 720x400
  API: OpenGL v: 4.2 Mesa 22.3.6 renderer: Mesa Intel HD Graphics 2500 (IVB GT1)
    direct-render: Yes
Audio:
  Device-1: Intel 7 Series/C216 Family High Definition Audio vendor: Hewlett-Packard 7
    driver: snd_hda_intel bus-ID: 1-1.5:6 v: kernel bus-ID: 00:1b.0 chip-ID: 041e:3010 class-ID: 0300
    chip-ID: 8086:1e20 class-ID: 0403
  Device-2: Creative SoundBlaster MP3+ type: USB driver: hid-generic,snd-usb-audio,usbhid
  Device-3: DisplayLink USB3.0 Dual Video Dock type: USB driver: cdc_ncm,snd-usb-audio,usbfs
    bus-ID: 4-2.1:4 chip-ID: 17e9:4307 class-ID: 0a00 serial: <filter>
  API: ALSA v: k6.1.0-18-amd64 status: kernel-api tools: alsamixer,amixer
  Server-1: PipeWire v: 1.0.0 status: active with: 1: pipewire-pulse status: active
    2: wireplumber status: active 3: pipewire-alsa type: plugin 4: pw-jack type: plugin
    tools: pw-cat,pw-cli,wpctl
  Server-2: PulseAudio v: N/A status: off (using pipewire-pulse) tools: pacat,pactl,pavucontrol
Network:
  Device-1: Intel 82579LM Gigabit Network vendor: Hewlett-Packard driver: e1000e v: kernel
    port: f060 bus-ID: 00:19.0 chip-ID: 8086:1502 class-ID: 0200
  IF: eth0 state: down mac: <filter>
  Device-2: Realtek 802.11ac NIC type: USB driver: rtl8821cu bus-ID: 2-3:3 chip-ID: 0bda:c811
    class-ID: 0000 serial: <filter>
  IF: wlan0 state: up mac: <filter>
  IF-ID-1: eth1 state: down mac: <filter>
  IF-ID-2: virbr0 state: down mac: <filter>
Drives:
  Local Storage: total: 792.51 GiB used: 400.83 GiB (50.6%)
  SMART Message: Unable to run smartctl. Root privileges required.
  ID-1: /dev/sda maj-min: 8:0 vendor: Fujitsu model: MHZ2320BH G2 size: 298.09 GiB block-size:
    physical: 512 B logical: 512 B speed: 3.0 Gb/s type: N/A serial: <filter> rev: 0009 scheme: MBR
  ID-2: /dev/sdc maj-min: 8:32 type: USB vendor: SanDisk model: Cruzer Spark size: 28.65 GiB
    block-size: physical: 512 B logical: 512 B type: N/A serial: <filter> rev: 1.00 scheme: MBR
  SMART Message: Unknown USB bridge. Flash drive/Unsupported enclosure?
  ID-3: /dev/sdd maj-min: 8:48 type: USB vendor: Realtek model: RTL9210B-CG size: 465.76 GiB
    block-size: physical: 512 B logical: 512 B type: N/A serial: <filter> rev: 1.00 scheme: GPT
Partition:
  ID-1: / raw-size: 17.53 GiB size: 17.15 GiB (97.82%) used: 15.76 GiB (91.9%) fs: ext4
    dev: /dev/sdc6 maj-min: 8:38
Swap:
  Kernel: swappiness: 60 (default) cache-pressure: 100 (default)
  ID-1: swap-1 type: zram size: 3.82 GiB used: 0 KiB (0.0%) priority: 100 dev: /dev/zram0
  ID-2: swap-2 type: partition size: 3.03 GiB used: 0 KiB (0.0%) priority: -2 dev: /dev/sdc7
    maj-min: 8:39
Sensors:
  System Temperatures: cpu: 34.0 C mobo: N/A
  Fan Speeds (RPM): N/A
Repos:
  Packages: pm: dpkg pkgs: 2659 libs: 1372 tools: apt,apt-get,aptitude,nala,synaptic pm: rpm
    pkgs: 0 pm: flatpak pkgs: 0
  No active apt repos in: /etc/apt/sources.list
  Active apt repos in: /etc/apt/sources.list.d/debian-stable-updates.list
    1: deb http://deb.debian.org/debian bookworm-updates main contrib non-free non-free-firmware
  Active apt repos in: /etc/apt/sources.list.d/debian.list
    1: deb http://deb.debian.org/debian bookworm main contrib non-free non-free-firmware
    2: deb http://security.debian.org/debian-security bookworm-security main contrib non-free non-free-firmware
  Active apt repos in: /etc/apt/sources.list.d/mx.list
    1: deb http://ftp.halifax.rwth-aachen.de/mxlinux/packages/mx/repo/ bookworm main non-free
  Active apt repos in: /etc/apt/sources.list.d/signal-xenial-added-by-mxpi.list
    1: deb [arch=amd64] https://updates.signal.org/desktop/apt xenial main
Info:
  Processes: 265 Uptime: 14m wakeups: 2 Memory: 7.63 GiB used: 2.55 GiB (33.4%) Init: systemd
  v: 252 target: graphical (5) default: graphical tool: systemctl Compilers: gcc: 12.2.0 alt: 12
  Client: shell wrapper v: 5.2.15-release inxi: 3.3.26
Boot Mode: BIOS (legacy, CSM, MBR)
Kernel dürfte wohl o.k. sein.
Nur halt SystemD

Code: Select all

$ dpkg --search virtiofs
linux-image-5.10.197-antix.1-amd64-smp: /lib/modules/5.10.197-antix.1-amd64-smp/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
linux-image-6.1.0-17-amd64: /lib/modules/6.1.0-17-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
linux-image-6.7.4-1-liquorix-amd64: /lib/modules/6.7.4-1-liquorix-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko.xz
linux-image-6.1.0-18-amd64: /lib/modules/6.1.0-18-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
Hmm.

Ich starte gleich noch mal in SysVenit und wiederhole die Installation von Virt-Manager.
Mal schauen, was dann geschieht.






Hallo, pbear.
Bitte bedenken Sie, dass es für uns nicht möglich ist, dies aus der Ferne zu diagnostizieren, was für mich doppelt schwierig ist, da ich alles (in beide Richtungen) durch einen Übersetzer laufen lassen muss. Fehler, die Sie erhalten)
Ich bin immer wieder Beeindruckt, wie gering die Rate an Fehlern und Missverständnissen ist und freue mich sehr über die Sprachübergreifenden Hilfen.
Ihr Frust ist verständlich. Ich habe das Erlernen von QEMU viele Jahre lang aufgeschoben, da ich aus der Lektüre von Tutorials wusste, dass es schwierig sein würde. OTOH, sobald es installiert und ausgeführt ist, ist es meiner Meinung nach einfacher zu verwenden und zu warten als VirtualBox. Tatsächlich habe ich, wie in meinem ersten Beitrag erwähnt, beschlossen, darauf als mein Hauptvirtualisierungstool umzusteigen, mit Ausnahme der Beibehaltung von VBox für für eine Win10-VM (bessere Grafikunterstützung, wenn man keine separate GPU zum Durchleiten hat) und älteren VMs (nicht). eine Konvertierung lohnt sich, wenn ich VBox installieren möchte). Allerdings ist es eine Ihrer Optionen, „Macht nichts“ zu sagen und bei VBox zu bleiben. Nur Sie können sagen, ob sich die Weiterentwicklung mit Virt-Manager lohnt.
Ja, dem stimme ich voll zu. Genau so geht es es mir, genau so sehe ich dass und dank deines Hinweises werde ich mich wohl gar nicht erst daran Versuchne, Windows zu konvertieren und in Virt-Manager nutzbar zu machen.

Aber für Linux möchte ich wohl gerne Virt-Manager voll nutzen können.
Allein schon, weil ich drei VMs gleichzeitig laufen haben konnte.
Das hatte bei VB nie geklappt.
Wenn eine lief, war alles andere Blockiert.

Ich weiß es nicht. Dir ist klar, dass virtiosd eine Datei ist, oder? Die Frage wäre also: Welches Paket bringt diese Datei mit?
Doch, ja. Und das war von mir auch als Fragestellung gemeint.
Bzw. auch:
Warum fehlt bei mir diese Datei ?
Wodurch wird sie normalerweise Angelegt ?
Durch die Installation von Virt-Manager ?
Oder durch den ersten Start von Virt-Manager ?
Wie kann ich diese Datei Nachträglich erstellen ?
Ich möchte erwähnen, dass apt Sie in diesem Fall möglicherweise im Stich gelassen hat. Manchmal stolpert es .....
Das ist ja schon ein Teil der Antwort.

.... eine Neuinstallation des Systems durchzuführen
Die Installation ist natürlich ruckzuck gemacht.

Aber ein System optisch und funktional nach meinen Bedürfnissen einzurichten zieht sich über Wochen bis Monate. Davon werde ich vorerst noch Abstand nehmen.
Timeshift habe ich nicht.

User avatar
gosia
Posts: 1128
Joined: Sun Apr 28, 2019 3:43 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#36 Post by gosia »

Hallo loik,
loik wrote: Sun Mar 31, 2024 3:30 pm und wiederhole die Installation von Virt-Manager.
dann installiere auf jeden Fall qemu-system-common auch neu

Code: Select all

sudo apt install qemu-system-common
denn das beinhaltet virtiofsd
und wahrscheinlich auch wichtig, fahre vorher mit diesem Kernel hoch:
linux-image-6.1.0-18-amd64
alles grösser als 6.1 sollte eigentlich funktionieren, aber der ist mit meinem Kernel identisch, was für einen Vergleich und die Fehlereingrenzung ja ganz praktisch sein kann.

viele Grüsse gosia

loik
Posts: 2193
Joined: Wed Dec 12, 2018 2:01 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#37 Post by loik »

Ja, das sollte auch aus genau dem Grund meine Vorgehensweise sein.

Ich habe mich also auf qemu-system-common konzentriert.



Aha!
Sehr interessant.

Ich habe mit Synaptic das bereits installierte qemu-system-common deinstalliert.

Dabei vermeldete Synaptic, dass aber dann auch folgende Pakete deinstalliert werden müssen:
aqemu
qemu-system-x86
qemu-system-gui
qemu-system-modules-opengl
qemu-system-modules-spice

Nach dem ich mir das notiert hatte, habe ich der Deinstallation zugestimmt.

Dann habe ich das System neu gestartet und in SysVenit ( vermitlich wäre SystemD genauso gut gewesen ) gebootet.

Dann wieder Synaptic und die Pakete
aqemu
qemu-system-x86
qemu-system-gui
mit den von Synaptic empfohlenen Abhängigkeiten neu installiert.
Und qemu-utils bei der Gelegenheit auch nochmal "erneut" installiert.

qemu-system-modules-opengl
qemu-system-modules-spice
waren nicht verfügbar.

Danach sah es dann so aus:

Code: Select all

$ dpkg --search virtiofs
linux-image-5.10.197-antix.1-amd64-smp: /lib/modules/5.10.197-antix.1-amd64-smp/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
linux-image-6.1.0-17-amd64: /lib/modules/6.1.0-17-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
linux-image-6.7.4-1-liquorix-amd64: /lib/modules/6.7.4-1-liquorix-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko.xz
qemu-system-common: /usr/share/man/man1/virtiofsd.1.gz
qemu-system-common: /usr/lib/qemu/virtiofsd
qemu-system-common: /usr/share/qemu/vhost-user/50-qemu-virtiofsd.json
linux-image-6.1.0-18-amd64: /lib/modules/6.1.0-18-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
JuHu.

Aber was ist mit den zwei anderen Paketen?
MxPi geöffnet und danach gesucht.
In den Backports pfündig geworden.

Erstmal qemu-system-modules-spice zur installation aufgerufen und den Haken bei Plus empfohlenen Abhängikeiten gesetzt.
Dabei wurde qemu-system-modules-opengl gleich mit aufgelistet.
Aber auch Upgrades für

Code: Select all

2024-03-31  21:55:49  upgrade  qemu-utils                                amd64  1:7.2+dfsg-7+deb12u5             1:8.2.1+ds-1~bpo12+1
2024-03-31  21:55:48  upgrade  qemu-system-common                        amd64  1:7.2+dfsg-7+deb12u5             1:8.2.1+ds-1~bpo12+1
2024-03-31  21:55:44  upgrade  qemu-system-x86                           amd64  1:7.2+dfsg-7+deb12u5             1:8.2.1+ds-1~bpo12+1
2024-03-31  21:55:44  upgrade  qemu-system-gui                           amd64  1:7.2+dfsg-7+deb12u5             1:8.2.1+ds-1~bpo12+1
Ja, klar. Warum auch nicht ?
Installiert.
Danach sah es dann so aus:

Code: Select all

$ dpkg --search virtiofs
linux-image-5.10.197-antix.1-amd64-smp: /lib/modules/5.10.197-antix.1-amd64-smp/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
linux-image-6.1.0-17-amd64: /lib/modules/6.1.0-17-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
linux-image-6.7.4-1-liquorix-amd64: /lib/modules/6.7.4-1-liquorix-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko.xz
linux-image-6.1.0-18-amd64: /lib/modules/6.1.0-18-amd64/kernel/fs/fuse/virtiofs.ko
Oh, Nein!

Aber vielleicht die Lösung.
Ich wiederhole das jetzt mal ....

loik
Posts: 2193
Joined: Wed Dec 12, 2018 2:01 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#38 Post by loik »

Code: Select all

sudo mount -t virtiofs VM-Austausch /home/loik/VM-Austausch
mount: /home/loik/VM-Austausch: Falscher Dateisystemtyp, ungültige Optionen, der Superblock von /home/loik/VM-Austausch ist beschädigt, fehlende Kodierungsseite oder ein anderer Fehler.
Menno .... :bawling:

User avatar
gosia
Posts: 1128
Joined: Sun Apr 28, 2019 3:43 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#39 Post by gosia »

Hallo loik,
loik wrote: Sun Mar 31, 2024 4:19 pm was ist mit den zwei anderen Paketen?
bin wohl zu müde. welche zwei andere Pakete meinst Du?
oha, diese Updates sind bei mir noch nicht angekommen. Ich habe jetzt nur qemu-system-common verglichen, und da habe ich als neueste Version immer noch 1:7.2+dfsg-7+deb12u5. Aber ich benutze auch keine Backports und auch nicht den MX Linux Package Installer. Mal sehen, was passiert, wenn diese Updates bei mir ankommen.
loik wrote: Sun Mar 31, 2024 4:49 pm

Code: Select all

mount: /home/loik/VM-Austausch: Falscher Dateisystemtyp
hm, welchen Dateisystemtyp benutzt Du denn da, ext4, btrfs oder was?
Aber erwarte für heute keine Antworten mehr von mir, Ostern und die Zeitumstellung ziehen mich unweigerlich ins Bett...

viele Grüsse gosia

loik
Posts: 2193
Joined: Wed Dec 12, 2018 2:01 pm

Re: virt-Manager - gemeinsamer bzw. geteilter Ordner

#40 Post by loik »

Alles gut, Gosia.
War überrrascht, dir heute überhaupt noch zu begegnen.
Ich dachte, du wärst ab Dienstag erst wieder am Start.

Ich meine diese Zwei Pakete, die es nur über die Backports gibt.
qemu-system-modules-opengl
qemu-system-modules-spice

ich weiß nicht, warum die bei mir installiert waren.
Ich weiß nur, dass sie installiert waren, weil Synaptic sie in Folge wieder deinstalliert hat.
Deshalb dachte ich auch dass ich sie wieder besorgen müsste und fand sie in den Backports.
Aber die und die dazugehörigen Updates verhindern, dass virtiofsd in /usr/lib/qemu auftaucht.

Jedenfalls habe ich diese zwei Pakete nun, aktuell, nicht installiert, damit ich endlich virtiofsd habe.

Trotzdem aber der Mount-Fehler im Gast.
Wirt und Gast benutzen jeweils ext4.

qemu-system-modules-opengl ?
( Auf die Auflösungsoptionen im Gast hat es jedenfalls Auswirkungen. Die sind ohne dieses Paket beschränkter )

Oder muss eben doch erst in der XML rungekritzelt werden ?
https://libvirt.org/kbase/virtiofs.html

Post Reply

Return to “Deutsches Forum”